Richtiger Name: Hierbei handelt es sich um ein Duplikat (Klon) von Superman (bzw. Superboy).
Erstes Erscheinen: Superboy Nr. 68 (Oktober 1958)
Erschaffer: Autor: Otto Binder und Zeichner: George Papp
Superfähigkeiten: Es handelt sich hierbei um ein Duplikat (Klon) von Superman. Deswegen sind auch ihre Kräfte identisch.
Ursprung der Kräfte: Bei der Testvorführung eines Duplikationsstrahl wird Superboy (ungewollt) getroffen. Sein so entstandenes "Duplikat" (Bizarro) ist ein ähnliches Wesen, mit ähnlichen Kräften. Später wurde dieses Experiment von Lex Luthor wiederholt (um Superman zu klonen), da der erste Bizarro zu instabil war und kurz danach verstarb.
Lebenslauf (der klassische Bizarro):
Der erste Bizarro erscheint in Superboy Nr. 68 (Oktober 1958). Bei einer Testvorführung eines "Duplikatorstrahlers" wird Superboy (nicht Superman) unbeabsichtigt getroffen. Dabei ensteht ein Klon von Superboy. Dessen Struktur ist allerdings nicht stabil und am Ende der Geschichte wird er zerstört. Die dabei frei werdende Strahlung gibt einem blinden Mädchen sein Augenlicht zurück.
Lex Luthor, Supermans Erzfeind wiederholt später das Experiment, um einen Superman zu schaffen, der ihm willenlos gehorcht. Jedoch hat Bizarro eigene Pläne und sagt sich von Luthor frei. Er will seinem Ebenbild Superman nacheifern und als Superheld gegen das Böse kämpfen. Mit eher bescheidenem Erfolg. Bizarro ist keine 1:1 Kopie, sondern ist eher ein wenig tollpatschig.
Bis 1986 hat dieser Bizarro zahlreiche Gastauftritte in Superman Comics. Er begeht später Selbstmord, um das perfekte Gegenteil vom lebendem Superman zu werden.
Lebenslauf (der moderne Bizarro):
Im Zuge des Neustarts der Superman Serie im Jahre 1986 gab es zwei moderne Versionen von Bizarro. Die erste Version wurde von der Firma LexCorp geklont um einen gefügigen Superman zu schaffen. Die zweite das wurde durch die Magie des Zauberers Mr. Mxyzptlk zum Leben erweckt und stellt ein verzerrtes Spiegelbild Supermans dar.